Das Naturium am Inn

Herzlich willkommen im Naturium am Inn – der grenzübergreifenden Umweltstation am Europareservat Unterer Inn. Entdecken Sie faszinierende Natur und zwei spannende Ausstellungen in Ering (Bayern) und Frauenstein (Oberösterreich)!  

Das Naturium am Inn ist Qualitätssiegelträger

Im Mai 2023 wurde der Umweltstation im Naturium am Inn das „Qualitätssiegel Umweltbildung.Bayern“ für hochwertige Bildungsarbeit im Bereich Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung verliehen.

Großer Flusserlebnistag - grenzübergreifender bunter Aktionstag

Am 20. September von 13 - 17 Uhr

An insgesamt neun Stationen lernen wir den Alpenfluss Inn sowie die Lebewesen seiner Lebensräume grenzübergreifend in Ering (Bayern) und Mining-Frauenstein (Oberösterreich) kennen.

Es gibt vieles zu entdecken, basteln, spielen und erforschen. Unter anderem: welche Tiere leben im Wald – wo baut der Biber sein Haus – welche Insekten leben hier – wie untersucht man die Wasserqualität – baue deinen eigenen Fluss… 

Herzlich eingeladen sind alle – ganz besonders Familien. Für fleißige Naturforscher, die mit ihrer Stempelkarte alle Stationen besucht haben, gibt es eine kleine Überraschung aus der Schatzkiste.

Die verschiedenen Stationen in Ering und Frauenstein können zwischen 13 und 17 Uhr selbständig besucht werden. Die Veranstaltung ist kostenlos. 

 

Teilsperrung der B12 zwischen Prienbach und Ering

Das Staatliche Bauamt Passau, Servicestelle Pfarrkirchen, saniert zur Zeit die Bundesstraße B12 zwischen Prienbach und Ering (Landkreis Rottal-Inn). Die Arbeiten sollen rund drei Monate dauern und werden in drei Längsbauabschnitte mit jeweils zwei Bauphasen unterteilt.

Während der gesamten Bauzeit ist der Verkehr auf der B12 von Passau aus in Fahrtrichtung München gewährleistet. Er wird jedoch wechselseitig durch die Baustelle geführt. Der Verkehr in der Gegenrichtung – von München nach Passau – wird weiträumig umgeleitet, teilt das Bauamt in einer Pressemitteilung mit.

Das sind die Umleitungsrouten:

Ab der Anschlussstelle Neuötting der A 94 auf die B 588 über Reischach und Mitterskirchen nach Eggenfelden fahren und weiter auf der B 388 über Pfarrkirchen in Richtung Passau bzw. ab Schwaim über die St 2110 zur A 94 bei Kirchham. Die zweite Umleitung verläuft über die B 20 nach Eggenfelden und ebenfalls über die B 388 Pfarrkirchen in Richtung Passau. 

Eine weitere Umleitung in Richtung Passau führt ab der Ausfahrt Simbach-Mitte über die St 2112 nach Pfarrkirchen und dann ebenfalls über die B 388 weiter Richtung Passau bzw. ab Schwaim über die St 2110 zur A 94 bei Kirchham.

Man erreicht das Naturium in Ering ab Kirchham über die A 94 in Richtung München, dann weiter auf der B 12 bis Ering.

Ab Prienbach den Umleitungsschildern folgen.

Folgender Link führt zu den aktuellen Sperrungen: Bayerninfo-Baustellenkalender-Baustelle B12 bei Ering.

 

Den Inn von der Quelle bis zur Mündung erkundet

Die Ausbildung zum „Inn-Guide“ durch das Interreg-Projekt „INNsieme connect“

Am 9. August starteten sieben Naturium-Guides und die Leiterin des Naturium am Inn, Dorena Buchmeier, anlässlich einer Ausbildungswoche zu den „Inn-Guides“im Rahmen des Interreg-Projektes „INNsieme connect“ in Richtung Schweiz. Die Ausbildung führte das Naturium gemeinsam mit Natopia durch. Teilnehmer sind sowohl die Guides von Natopia, vom Naturium und der Stiftung Pro Terra Engiadina, die nach Abschluss des Projektes ihr Wissen an Teilnehmer von Veranstaltungen der Organisationen weitergeben werden. Ziel des Interreg-Projektes INNsieme connect ist es, dem durch den Menschen geprägten Inn etwas Natürlichkeit zurück zu geben und die Bevölkerung über die wunderschönen Lebensräume an den Ufern des Inn aufzuklären.

Von Tag 1 der Ausbildung an war die Gruppe acht Tage lang am Alpenfluss Inn unterwegs. Start war im Schweizer Engadin (rätroromanisch Inntal) auf 2490 m am Lunghinsee, der Quelle des Inn bei Maloja. Etwa 160 m über dem See befindet sich die einzige Dreiwasserscheide Europas. Hier fließt fallender Regen entweder über den Inn und die Donau ins Schwarze Meer, über die Flüsse Mera und Po in die Adria oder die Julia und den Rhein in die Nordsee. Das Wasser des Inn benötigt von der Quelle bis zur Mündung in Passau ungefähr vier Tage.

An den nachfolgenden Tagen lernte man mehrere Revitalisierungsmaßnahmen an den Ufern des Inn kennen. So zum Beispiel die erste große Revitalisierung in der Schweiz in der „Aue Panas-ch“. Durch das Abschmelzen der Gletscher und Starkregenereignisse aufgrund des Klimawandels kommt es vermehrt zu Steinschlägen und Erosion. Hier musste nach dem Bau eines Gemeinschaftskraftwerkes der Anschluss der Aue an das Grundwasser wiederhergestellt werden. Insgesamt wurden 80.000 Kubikmeter Kies verlagert. Jetzt handelt es sich um ein breites Kiesbett, das der Inn selbst gestalten kann – zum Vorteil für die Artenvielfalt in dem Gebiet. In Serfaus hatte der Inn aufgrund fehlenden Geschiebes durch die Kraftwerksbauten hier nur noch ein Hauptgerinne und war 4 m tief in das Flussbett eingegraben. Der ursprüngliche Erlenwald umfasste nur noch Fichten, weil der Wasseranschluss fehlte. Ziel der Renaturierung war es, einen Lebensraum für den Flussuferläufer und die deutsche Tamariske zu schaffen. Durch die Renaturierung ist das verzweigte Bild des ursprünglichen Inn wieder zu erahnen. Solche Renaturierungen sind nötig, da dynamische Kiesbänke jener Lebensraumtyp sind, der am Inn am meisten verschwunden ist. Worunter nicht nur Kiesbrüter, sondern auch kieslaichende Fische, wie die Bachforelle leiden.

In der Milser Au erfuhren die angehenden Inn-Guides, dass es in Tirol von dem Waldtyp Auwald mittlerweile nur noch ca. 5 % der ursprünglichen Fläche gibt. Auch die Milser Au hat ein Problem mit zu wenig Geschiebe und somit der Eintiefung des Inn und daraus resultierendem Trockenfallen des Auwalds. Kies wurde abgetragen und das Flussbett verbreitert. Nun gibt es wieder mehr Lebensräume für den Flussregenpfeifer, Flussuferläufer und dem Zwergrohrkolben. 

In der Kranebitter Au sowie der Gaisau, welche einen Altarm des Inn enthält, kommen nach Renaturierungsmaßnahmen insgesamt 140 Vogelarten vor. Dieser Ort ist der einzige Rastplatz im Tiroler Inntal für Vögel auf ihrem Zug in den Süden. Hier finden sich viele verschiedene Lebensräume auf kleinem Raum: Auwald, stehendes Gewässer, Bäche, Schilfflächen, Wiesen und Felder. Ein Paradies für sehr viele verschiedene Tierarten.

Unterrichtseinheiten wie Naturerlebnis und Methodik standen in den Innauen Langkampfen auf dem Programm. Hier wurde nach Wachteleiern, die im Kies versteckt waren, gesucht. Denn Kiesbrüter, wie zum Beispiel Flussregenpfeifer, legen ihre gut getarnten Eier direkt zwischen die Kiesel, um sie vor Fressfeinden zu schützen. Die Inn-Guide-Aspiranten durften einen eigenen Flusslauf aus Sand und Ton bauen und dabei die Gestaltungskraft von Wasser selbst erleben. Auch wurden die kleinen Lebewesen (Makrozoobenthos), die in Fließgewässern leben, untersucht. 

Am bayerischen Inn angekommen, wurde die Fischtreppe am Kraftwerk Oberaudorf-Ebbs besichtigt. Ein Besuch im Inn-Museum Rosenheim durfte natürlich nicht fehlen. Hier gibt es eine 30 m lange Plätte zu bestaunen, die aus dem Inn bei Mühldorf geborgen wurde.
Weiter ging die Reise nach Gars. Hier hat die Innwerk AG die erste naturnahe Fischtreppe im Jahr 2015 gebaut. Sie ist 680 m lang und stellt den Startschuss für eine neue Art von Fischwanderhilfe dar. Vorbei am neu restaurierten Kraftwerk in Töging ging es zum Abschluss der Ausbildung an den unteren Inn. Hier haben die angehenden Inn-Guides eine Führung durchs Europareservat bekommen. 

Nach acht ereignisreichen und interessanten Tagen endete die Inn-Guide-Ausbildung, welche durch Interreg Bayern-Österreich gefördert wurde, in Passau. Hier fließt der Inn in die Donau, die sich ein paar Meter vorher mit der Ilz vereint hat. Bei einer Führung in der Dreiflüssestadt Passau erfuhr die Gruppe unter anderem, dass der Inn auch „der wilde Mann“ genannt und bildlich mit einem Holzprügel dargestellt wird. Das kommt daher, dass der Inn im Vergleich zur Donau sehr wild und stark ist, schließlich wurde über ihn das Holz aus den Bergen bis nach Passau transportiert.

Zum Abschluss fand die feierliche Zertifikatsübergabe durch den Landrat des Landkreises Rottal-Inn, Michael Fahmüller und der Leiterin des Naturium am Inn, Dorena Buchmeier sowie Wolfgang Bacher, Natopia, im Naturium in Ering statt.

Fotowettbewerb
für den Landkreiskalender 2026

Das Motto: "Vogelwelt am
Europareservat Unterer Inn"

Das Naturium am Inn veranstaltet in diesem Jahr einen Fotowettbewerb unter dem Motto „Vogelwelt im Europareservat Unterer Inn“. Die 13 schönsten Bilder werden in dem beliebten Jahreskalender 2026 des Landkreises Rottal-Inn veröffentlicht. Außerdem werden für alle Gewinnerfotos tolle Preise verlost.

Die Stauseen am unteren Inn mit ihren Schilfbänken und Auwäldern sind ein wahres Vogelparadies. Hier kann man über das Jahr hinweg über 300 Vogelarten entdecken. Als „Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung“ wurde das Europareservat Unterer Inn als eines von vielen Gebieten auf der ganzen Welt in die Ramsar-Konvention aufgenommen. Denn hier rasten im Frühjahr und Herbst tausende Vögel bei Ihrem Zug ins Winterquartier sowie auf ihrem Rückweg in die Brutgebiete. Viele Vogelarten brüten sogar hier und sind auch im Frühsommer mit ihren Küken zu beobachten. Im Winter halten sich gefiederte Gäste aus dem kalten Norden auf den Stauseen am unteren Inn auf. 

So kann man beim Fotowettbewerb mitmachen:

Eingesendet werden die schönsten Vogel-Fotos als jpg-Datei (mind. 3 MB und 150 ppi/dpi max. 30 MB) mit Angabe von Name, Adresse, Telefonnummer, Aufnahmedatum und -ort sowie die ausgefüllte Einverständniserklärung an landkreiskalender@rottal-inn.de.

Für Rückfragen steht das Team des Naturium am Inn unter naturium[at]rottal-inn.de oder 08573 1360 zur Verfügung.

Teilnahmebedingungen zum Fotowettbewerb:

  • NEU: Teilnahmeberechtigt sind alle, unabhängig vom Wohnort
  • Eingesendet werden dürfen lediglich Motive, die im Europareservat Unterer Inn aufgenommen wurden. Nachträgliche Bildkorrekturen sind nicht erlaubt.
  • Eine Fachjury entscheidet über die 13 Sieger-Fotos.
  • Abgabe einer Einverständniserklärung zur Verwendung und Veröffentlichung für die Werbezwecke des Landkreises Rottal-Inn. 
    Diese steht unter www.naturium-am-inn.eu/downloads.
  • Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2025, später eingereichte Bilder werden nicht mehr gewertet.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Viel Spaß beim Erkunden und Fotografieren!

 

Neue Broschüre „Kiesel am Inn“

Die faszinierende Welt der runden Steine könnt ihr ab jetzt mit unserer neuen Broschüre „Kiesel am Inn“ entdecken. 

Die Broschüre ist Teil des Interreg-Projekts @INNsieme connect. Ziel des Projektes ist es, dem Inn wieder Natürlichkeit zurück zu geben und die Menschen über die Vielfalt am Inn aufzuklären. 

Das Geologen-Ehepaar Dr. Albert und Isolde Ulbig nehmen jeden auf die spannende Reise der Kieselsteine mit. Das 64-seitige Heft bietet über 40 Steckbriefe der häufigsten Kieselarten am Inn. Man erfährt in einer kurzen Einführung viel Wissenswertes über die Herkunft der Steine und ihren Werdegang zum Kiesel. Mit Hilfe der Broschüre kann man die gesammelten Steine bestimmen und lernt viele erstaunliche Fakten kennen. Anhand der großen geologischen Karte im Umschlag kann man auch gleich herausfinden, aus welchem Teil der Alpen die Steine stammen und wie viele Kilometer sie bereits zurückgelegt haben. 

Innkiesel sind aber nicht nur schön anzusehen. Sie sind Teil eines wichtigen Lebensraums. Auf den Kiesbänken brütet zum Beispiel der Flussregenpfeifer. Seine Eier legt er direkt auf den Kies, wo sie gut getarnt sind. Könnt ihr auf dem letzten Foto die Eier entdecken?

Zusätzlich brauchen viele Fische kiesigen Untergrund um zu laichen. Sie legen ihre Eier in die Hohlräume der Kiesel. Wichtig ist, dass diese richtig durchspült werden, sodass der Laich gut mit Sauerstoff versorgt wird. 

Nutzt doch das schöne Wetter, schnappt euch die Broschüre und schaut, welche Kiesel ihr am Wegesrand am Inn so findet. Bitte gebt auf die Tiere und Pflanzen acht. Viele Tiere nutzen die Kiesflächen nach wie vor als Kinderstube. 

 

 

Neue Wanderausstellung des
Naturium am Inn

Fotoausstellung
im Naturium
in Zusammenarbeit
mit der Verbund AG

"Das Umgehungsgewässer: vom Menschen erschaffen – von der Natur gestaltet"

Das Naturium am Inn in Ering hat gemeinsam mit der Verbund AG eine Fotoausstellung unter dem Thema „Das Umgehungsgewässer: vom Menschen erschaffen – von der Natur gestaltet“ konzipiert. Die Naturfotos von Isolde Ulbig geben einen Einblick in die Entwicklung der Fischaufstiegshilfe am Kraftwerk Ering-Frauenstein von der Fertigstellung im Jahr 2019 bis 2024. Die Ufer haben sich in wenigen Jahren, ohne weiteren menschlichen Eingriff, zum Teil erheblich verändert. Von reinen Kiesufern bis hin zu einem Weiden- und Pappelaufwuchs ist die natürliche Sukzession anschaulich dokumentiert.

Zu sehen ist die interessante Fotoausstellung im Naturium in Ering täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, von 9-17 Uhr.

Der Eintritt ist frei. 

Die Ausstellung kann kostenlos ausgeliehen werden.
Lediglich der sichere Transport muss vom Entleiher übernommen werden.

Nähere Infos erteilt das Team des Naturiums.

 

 

 

Die "Naturium-App"

Der virtuelle Guide für die Natur am Unteren Inn

Jetzt ist sie da: die “Naturium-App”. Der Landrat des Landkreises Rottal-Inn, Michael Fahmüller, führte die App in einer feierlichen Runde gemeinsam mit den Gästen ein.

An neun Stationen in der Eringer Au, auf dem Inndamm und am Umgehungsgewässer gibt es nun Wissenswertes über die Flora und Fauna am Unteren Inn, über Geschichte und Renaturierungsmaßnahmen im Europareservat Unterer Inn. Erklärvideos, Experteninterviews, Audiodateien und auch Textinformationen geben Spannendes über das Gebiet preis. Wer möchte kann auch unter der Anleitung von kurzen Achtsamkeitsübungen ein wenig in die Ruhe der Natur eintauchen. 

Auf einer Strecke von rund acht Kilometern auf der deutschen Seite des Inn sind neun beschilderte Stationen zu begehen. Die Stationen Umgehungsgewässer, Bank, Gehmeditation, Auenlebensräume, Biotopwiese, Vogelwelt, Vogelbeobachtung, Reuse und Damm sind mit Schildern ausgestattet, auf denen sich ein QR-Code befindet, der zum Download-Portal auf der Naturium-Webseite führt. Dort sind Links zum App-Store (Apple) und Google Play Store (Android) aufgeführt, um die Naturium-App kostenlos herunterzuladen. 

Auf den Schildern der Stationen stehen außerdem Zahlencodes, die in die App einzugeben sind, um die zur jeweiligen Station gehörenden Informationen zu öffnen. Wie bei einer „Schnitzeljagd“ können Kinder die Natur am Unteren Inn erforschen, sich auf die Suche nach dem nächsten Zahlencode begeben und gemeinsam mit den Eltern den Erklärvideos lauschen. Im Menü der App sind die Infos zu den einzelnen Stationen ebenso abrufbar. 

Für Fragen, die zur Naturium-App auftauchen, steht das Team des Naturium in Ering gerne zur Verfügung.

 

Hier gehts zum Download der App: 

https://www.naturium-am-inn.eu/downloads

Unsere Erlebnisangebote – einfach online buchen:

Bei unseren öffentlichen Führungen, Exkursionen, Vorträgen und Workshops ist für alle Altersgruppen etwas dabei. 

Zu unseren Veranstaltungen!

Hier ein kleiner Überblick über die kommenden Veranstaltungen
aus unserem Onlinebuchungs-Angebot:

Jetzt schnell anmelden!

 

Die Sonntagsführungen des Naturium im September

Wir bitten um Beachtung:

Die Sonntagsführungen des Naturium am Inn finden ab diesem Jahr immer am 1. und 3. Sonntag im Monat statt.
Wir bitten um Anmeldung über unser Online-Buchungssystem unter “Programm/Veranstaltungskalender”, per E-Mail oder telefonisch an das Naturium.

 

Herbstlicher Vogelzug an den Stauseen des Unteren Inn

Führung mit der Biologin Dr. Beate Brunninger, Naturium am Inn

Die Stauseen am Unteren Inn gehören zu den wichtigsten Drehscheiben im interkontinentalen Vogelzug zwischen Europa, Afrika und Asien. Auf den Schlickbänken und seichten Verlandungszonen versammeln sich zahlreiche Watvögel, Enten und andere Wasservögel, um zu rasten. Zu dieser Jahreszeit hält sich die größte Vielfalt an Vogelarten an den Innstauseen auf. Wir gehen zur Vogelbeobachtung an den Eringer Stausee.
Die Strecke ist für Rollstuhlfahrer noch tauglich, jedoch ist eine Begleitperson zweckmäßig.

Termine: Sonntag, 7. + 21. September 2025, 10 Uhr

Dauer: ca. 2 Std., Teilnahmegebühr: 3 € (Kinder frei), Treffpunkt: Naturium am Inn, Innwerkstr. 15, 94140 Ering.
Anmeldung erforderlich über das Online-Buchungsportal im Veranstaltungskalender auf unserer Homepage www.naturium-am-inn.eu, per E-Mail an naturium[at]rottal-inn.de oder unter Tel. 0049 (0)8573-1360.

 

 

Workshop: Phantasievolles Basteln mit Flusstreibholz

Kreatives Basteln mit Alexander Thomele, 
Naturium-Guide

Wir basteln und erschaffen aus Flusstreibholz phantasievolle Gestalten und Glücksbringer. Für Klein und Groß ab 8 Jahre (bis zu einem Alter von 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen). Material und Werkzeug wird bereitgestellt. Wer einen Akkubohrer/-schrauber zuhause hat, kann diesen gerne mitbringen.

Termin: Samstag, 13. September, 9 Uhr 

Dauer: ca. 2 Std., Unkostenbeitrag für Material: 10 €
Treffpunkt: Naturium am Inn, Innwerkstr. 15, 94140 Ering

 

Wir bitten um Anmeldung über das Online-Buchungsportal auf der Webseite des Naturium unter https://www.naturium-am-inn.eu/programm/veranstaltungskalender, per E-Mail an naturium[at]rottal-inn.de oder telefonisch über +49 (0)8573-1360.

Lust auf Bundesfreiwilligendienst
in der Natur?

Das grenzübergreifende Umweltbildungs- und Besucherzentrum Naturium am Inn in Ering sucht ab sofort für mindestens 6 Monate bis maximal 18 Monate noch einen Bundesfreiwilligendienstleistenden (m/w/d).

Du möchtest Dich gerne intensiv für Natur und Umwelt engagieren, Dich persönlich weiterentwickeln und beruflich orientieren?

Dann mach doch bei uns mit, wenn Kinder und Erwachsene die Lebewelt am Unteren Inn mit seinen Inseln und Auwäldern erfahren. Oder wenn Schulkinder begeistert Teichlebewesen betrachten und lernen, wie sie leben. Sei dabei, wenn wir die Zugvögel im Frühjahr und im Herbst auf den Verlandungszonen der Stauseen bei ihrer Rast beobachten und ihre Arten bestimmen.

Begleite Landschaftspflegemaßnahmen oder hilf bei der Besucherbetreuung mit. Plane gemeinsam mit dem Team Aktionen und Projekte zu Umweltbildung und Nachhaltigkeitsthemen im Alltag. Es warten vielfältige und spannende Aufgaben.

Das Naturium-Team freut sich auf Dich!

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung findest Du hier, auf der Seite des Landkreises Rottal-Inn.

Naturium am Inn

Das Naturium am Inn ist ein grenzübergreifendes Besucher- und Umweltbildungszentrum im Zentrum des Europareservats Unterer Inn. Besuchen Sie unsere neuen Ausstellungen in Ering und im Schloss Frauenstein und entdecken Sie die heimische Natur - auf eigene Faust oder bei einer unserer Führungen.

Infos zum Naturium

 

Europareservat Unterer Inn

In den Staubereichen am Unteren Inn haben sich einzigartige Lebensräume entwickelt: Sandbänke, ausgedehnte Schilfufer, mit Weiden bewachsene Inseln und unberührte Auwälder. Das Europareservat erstreckt sich grenzüberschreitend 55 Flusskilometer von der Salzach- bis zur Rottmündung und beherbergt unter anderem rund 300 Vogelarten.

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